The Xperience: Jimi Hendrix stand Pate bei Namensgebung

25.07.2015 - Woodstock-Legende Jimi Hendrix & The Experience standen Pate bei der Namensfindung der lokalen Band The Xperience. Will Pütz (Gitarre/Gesang), Robby Leinesser (Bass) und Dieter Mainz (Orgel) und Olli Lutter (Schlagzeug) sind angetreten, um den authentischen Sound von Musiklegende James Marshall Hendrix und seinen Mannen zurück auf die Bühne zu bringen.

Und das mit durchschlagendem Erfolg, denn der authentische Gitarrensound von Will Pütz, der mit einer durchdringenden Blues-Röhre gesegnet ist, und die geerdete Rhythmussektion Leinesser und Lutter, die mit der Leichtigkeit des Seins das Fundament für Pütz instrumentale Solo-Ausflüge bilden. Organist Dieter Mainz, ein virtuoser Meister an der für den Rocksound der 1960er und 1970er Jahren unverzichtbaren Hammond B3 und Fender Rhodes, erweitert mit seinem Spiel das musikalische Spektrum von The Xperience.

Der im Münsterländchen beheimatete Olli Lutter, mit Anfang Vierzig der Youngster der Band, ist begeistert von seinen Mitstreitern: „Es ist unglaublich, mit welcher Intensität wir im Kollektiv die Songs spielen. Ich bin als Profimusiker in allen Musikrichtungen unterwegs, aber Xperience ist für mich eine Herzensangelegenheit und die Band gibt mir die Möglichkeit, das Schlagzeug bis zur Belastungsgrenze auszureizen. Hier bin ich musikalisch ganz nah bei meinen Helden, zu denen ich ganz klar auch Ian Paice, den Drummer von Deep Purple, zähle.“

„Wir sind keine Cover-Band, die die Songs der Helden einer ganzen Generation einfach nachspielt. Wir sind eine Retro-Kapelle, die aus hervorragenden Musikern besteht, den damaligen Zeitgeist inhaliert hat und in die Neuzeit implantiert“, stellt Gitarrist Will Pütz fest. „Wir brauchen viel Platz für eigene Improvisationen auf den Instrumenten und verhelfen den Hits längst vergessen geglaubter Tage zu neuem Glanz.“

Bassist Robby Leinesser, der in den End-Sechzigern Jimi Hendrix nach seinem Auftritt beim legendären Monterey-Pop-Festival in London live erlebt hat, erzählt mit strahlenden Augen von der Intensität und der hohen Halbwertzeit dieser Musik: „Die Musik, die wir interpretieren, ist langlebig und auch fünfzig Jahre nach ihrer Entstehung lebendiger denn je. Bei unseren Konzerten stehen Menschen mit feuchten Augen im Publikum, schwelgen in Erinnerungen und lassen sich auf uns und unsere musikalische Zeitreise ein. Mehr kannst Du als Musiker nicht erreichen.“



Zurück zur Übersicht